• Viele gute Gründe, die für einen Antivirenschutz für Windows sprechen

    Selbst Neulinge auf dem Gebiet dürfte bereits die Kunde erreicht haben: Ein Antiviren-Programm zum Schutz des eigenen Computers ist heute unverzichtbar. Dies trifft einmal mehr zu, wenn es sich bei dem Betriebssystem um Windows handelt, das neben Android ganz oben auf der Liste der verbreitetsten Plattformen steht. Denn mit einem der ersten Plätze auf der Beliebtheitsskala bietet Windows leider auch eine optimale Fläche für potenzielle Angriffe. Die Notwendigkeit von Antiviren-Programmen ist somit unbestritten.

    Die folgenden Abschnitte dienen dem Ziel, Sie von der essenziellen Rolle eines effektiven Antivirenschutzes zu überzeugen, damit Sie sich in Zukunft optimal vor Attacken auf Ihr System bzw. Ihren Computer schützen.

    Cyber-Security: das Wesentliche auf einen Blick

    Oft erwähnt, doch nur selten genau erklärt erscheint der Cyber-Bereich vielen Nutzerinnen und Nutzern von PC, Laptop, Netbook & Co. ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Dass dieser Mangel an Aufklärung das Angriffspotenzial nur in die Höhe treibt, erklärt sich schon fast von selbst. Gefährdet sind nicht nur Regierungen, Unternehmen und Prominente, sondern auch Privatpersonen. Grundsätzlich kann sich jeder, der mit seinem Gerät ins Internet geht, einen Computervirus einfangen, der im schlimmsten Fall das gesamte System lahmlegt, gespeicherte Daten zerstört und somit im Nu einen ganzen Betrieb zum Stillstand bringen kann. Per definitionem handelt es sich bei Cyber-Risiken um die Gefahren, die beim Navigieren im Cyber-Raum, sprich in einem gut vernetzten, digitalen Universum lauern. Antiviren-Programme wurden eigens zum Schutz vor diesen Bedrohungen entwickelt. Da die Angreifer immer raffinierter werden, versuchen auch die Experten, die für die Gewährleistung einer stetig aktualisierten und vor allem effektiven Cyber-Security zuständig sind, permanent neue Methoden zur wirksamen Abwehr zu schaffen.

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    Virenschutz-Programme: Sinn oder Unsinn?

    Viren & Trojaner sind bösartige Programme, die dazu entwickelt wurden, um heimlich Zugang zu privaten und vertraulichen Daten zu erhalten. Frauen, die mit Aufnahmen erpresst wurden, die heimlich über die Webcam aufgenommen wurden, sind keine Science-Fiction, sondern bittere Realität! Ganz zu schweigen von Software-Keyloggern, die sich heimlich auf Ihrem PC einnisten und dort die Tastatureingaben mitlesen oder Screenshots anfertigen. Damit diese Szenarien nicht eintreten, ist es ratsam sich mit dem Thema Virenschutz zu befassen.

    Einer Untersuchung des Instituts AV-Test zufolge gab es im Jahr 2017 bereits 600 Millionen Arten von Schadsoftware im Internet. Allein im ersten Quartal 2018 kamen wenigstens 20 Millionen Viren hinzu. Da die Bedrohung von Computern und Internet durch Malware nicht zu stoppen ist, sollte jeder Nutzer sich ein gutes kostenpflichtiges Antiviren-Programm kaufen und installieren.

    Computerviren lauern überall

    Computer-Viren sind kleine Programme, die sich über das Kopieren des eigenen Codes verbreiten. Öffnet der PC-Nutzer die infizierte Datei, gibt das Virus seinen Code weiter. Computerviren setzen sich aus zwei Teilen zusammen: Der erste sorgt für ihre Ausbreitung. Der zweite animiert den infizierten PC, den programmierten Befehl auszuführen. Die meisten PC-Viren sind schädlich und werden daher als Malware bezeichnet. Dass der eigene Computer von ihnen befallen ist, erkennt der Nutzer oft erst wesentlich später, da sie ihn oft langsam infiltrieren. Je nach Art der Malware löschen sie gespeicherte Dateien, beschädigen die Hardware und verschicken heimlich Zugangscodes und Passwörter. Sie machen sich anfangs dadurch bemerkbar, dass der betroffene Computer langsamer als gewohnt arbeitet. Danach kann der User bestimmte Funktionen nicht mehr verwenden. Er findet manche Dateien nicht mehr und erhält Benachrichtigungen mit Inhalten, die er nicht nachvollziehen kann. Außerdem stürzt sein PC immer öfter ab.