Testsieger
Wer seinen Computer mit dem Bitdefender schützt, ist gegen fast alle Angriffe von außen gewappnet. Trojaner können sich kaum noch im System einnisten, bereits vorhandene Viren werden rigoros aufgespürt und beseitigt. weiter
Sehr gut
Wer im Netz sicher unterwegs sein möchte, trifft mit TotalAV eine ausgezeichnete Wahl. Denn dieses Antivirenprogramm bietet Ihnen nicht nur größtmögliche Sicherheit, sondern auch maximalen Komfort. Es bietet nicht nur sämtliche Standardelemente, sondern überzeugt ebenfalls mit vielfältigen Zusatzfunktionen. weiter
Sehr gut
Norton ist in sämtlichen Tests mit Top-Platzierungen vertreten. Norton Security von Symantec leistet effektiven Virenschutz bei recht niedrigem Verbrauch von Rechnerressourcen und hoher Nutzerfreundlichkeit. weiter
Gut
Jedes Gerät dient als Frühwarnsystem: Informationen über neue Bedrohungen werden sofort an alle weitergegeben und so Millionen Nutzer in Sekundenschnelle geschützt. weiter
Gut
Sicherlich darf sich BullGuard noch nicht zu den Marktführern im Bereich der Antivirensoftware zählen. Das Programm leistet solide Arbeit mit einer hohen Trefferquote. Dennoch ist der Aufbau des Menüs bislang nicht in der modernen Zeit angekommen. weiter
Gut
Wer sich einmal für das Antivirenprogramm von Kaspersky entschieden hat, wird kaum Gründe finden, dieses künftig abzulehnen. Das zunehmend wachsende Preisniveau der Software richtet sich jedoch nicht an die schmale Brieftasche. weiter
Gut
Neben dem reinen Virenschutz bietet McAfee auch Firewalls, Spam- und Malwareschutz, Kindersicherung und die Verwaltung von Passwörtern an. „McAfee Internet Security“ schützt gut vor Internetbedrohungen, ist aber teurer als vergleichbare Programme. weiter
Virenschutz-Software für Desktop Laptop und Tablet.
Antiviren-Programme sollten zur selbstverständlichen Grundausstattung aller mit dem Internet verbundenen PCs, Tablets und Smartphones gehören. Während dies für stationäre PCs vollkommen unstrittig ist, ist für mobile Endgeräte gelegentlich zu lesen, dass Antiviren-Programme hier weniger wichtig seien. Diese Aussage basiert genau genommen auf einem einzigen Argument. Android-Smartphones und Tablets können so konfiguriert werden, dass nur Apps aus zuverlässigen Quellen wie Google Play installiert werden können. Diese Apps sind tatsächlich virengeprüft, was ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal darstellt. Diesem zusätzlichen Sicherheitsfeature stehen jedoch auch zahlreiche spezielle Risiken mobiler Endgeräte gegenüber.
Hackerangriffe nutzen Sicherheitslücken in der Software aus. Dabei kann es sich um Sicherheitslücken in Android oder in einzelnen Apps handeln. Der Ablauf solcher Attacken ist stets ähnlich. Wird eine Lücke bekannt, erfolgt ein massiver Angriff, für den häufig Bot-Netze eingesetzt werden. Die meisten Infektionen finden innerhalb der ersten Tage nach dem Bekanntwerden der Sicherheitslücke statt. Danach stehen Sicherheitsupdates zur Verfügung, mittels derer diese Lücke geschlossen wird. Auf mobilen Endgeräten dauert dieser Prozess erheblich länger, weil Updates meist nur über WLAN installiert werden und nicht immer ein solches verfügbar ist. Oft sind die Updates schlicht zu groß, um über die mobile Internetverbindung installiert zu werden. Daher ist der Release-Stand der Software auf Android Geräten oft deutlich älter als auf stationären PCs. Es dauert durchschnittlich also viel länger, bis bekannte Sicherheitslücken geschlossen werden. Ein Anti-Virenprogramm für Android löst dieses Problem zwar nicht, bietet aber immerhin einen provisorischen Schutz, bis die Lücken geschlossen sind.
Offene WLANs sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko für mobile Endgeräte. Insbesondere unverschlüsselte WLANs erlauben es, mit relativ einfachen Mitteln auf andere Geräte im selben WLAN zuzugreifen.
Das Hauptproblem liegt hier eher im Datendiebstahl als darin, dass heimlich Schadsoftware auf dem Smartphone installiert wird. Viele Hersteller von Antiviren-Programmen für Android haben dieses Problem erkannt und ein Modul in ihre Programme integriert, das vor potenziell unsicheren WLANs warnt.
Mit zunehmender Verbreitung von Krypto-Währungen wie dem Bitcoin haben auch Hacker dieses Geschäft für sich entdeckt. Sie verbreiten Trojaner im Internet, die auf befallenen Geräten heimlich als Hintergrundprozess Krypto-Währungen schürfen. Anfangs konzentrierten sich die Hacker auf PCs, die meisten neuen Miner befallen aber Android-Geräte. Hier sind sie für die Opfer besonders ärgerlich. Die Miner verlangsamen das Smartphone erheblich, verkürzen die Akku-Laufzeit und nehmen Datenvolumen in Anspruch.
Während der typische PC-User auf den Monitor fokussiert ist, werden Smartphones oft eher nebenbei genutzt, ohne dass ihnen die volle Aufmerksamkeit gilt. Hacker nutzen dies gezielt aus. Auf sozialen Medien und in Messengern werden getarnte Links verbreitet. Was auf den ersten Blick wie ein Link zu einem YouTube-Video aussieht, startet in Wahrheit dies Installation einer Schadsoftware. Die obligatorischen Nachfragen, ob Zugriff auf bestimmte Daten gewährt werden soll, werden oft unbeachtet weggeklickt. Tatsächlich ist festzustellen, dass User dem Diebstahl von Banking- oder Kontaktdaten oft achtlos zugestimmt haben, weil sie abgelenkt waren. Auch davor schützen Antiviren-Programme für Android.